Wandervorschlag 1:
Von Jochenstein nach Engelhartszell
Ausgangspunkt: "Haus am Strom" in Jochenstein.
Zielort: Engelhartszell
Länge: ca. 2 km
Gehzeit: ca. eine halbe Stunde
Vom "Haus am Strom" beim Kraftwerk Jochenstein führt
die Wanderroute zuerst auf österreichisches Gebiet. Die
Überquerung der Wehrfelder und der Schleusenanlage zeigt
die ungeheure Kraft des Wassers, auch wenn sie durch
das Kraftwerk gebändigt wird. Der Blick auf Jochenstein
läßt eine die Gefahren erahnen, denen Schiffsreisende
vor der Donauregulierung ausgesetzt waren.
Auf der österr. Seite des Donaukraftwerkes Jochenstein
wandern wir, vorbei am "römischen Meilenstein", ca. 1km
auf dem Donauweg, dem ehemaligen Treidelweg in Richtung
Engelhartszell. Nach dem Freibad tauchen links die
Nasse Staatsgrenze"-Fernrohre auf. Sie sind Teil
derEngelhartszeller Donau-Welt.
Wir bleiben an d. Donau, überqueren den
revitalisierten Fallauerbach und folgen ca. 300m
dem schmalen Pfad bis zur Donaufähre.
Über die Bundesstrasse führt unser Weg links weiter zum
kaiserlichen Mauthhaus. Markierungen an der Hausmauer
zeigen die Höhe der größten Hochwässer in Engelhartszell
an. Über einige Stufen aufwärts gelangen wir zur
Markstrasse. Ein von hier sichtbares großflächiges Fresko
informiert über die Geschichte der Mautstation.
Die Strasse führt weiter zum Marktgemeindeamt
(Stempelstelle). Hinter dem Gemeindeamt, im
Dachgeschoß des Gemeindezentrums, laden Darstellungen
historischer Ereignisse zum Spielen und Erleben ein (Teil
der Engelhartszeller Donau-Welt). Vorbei am Donau-Spiel
(einem Erlebnisspielplatz), führt der Weg über die
Straße zum Museum der Pension "Hufschmiede"
(400 Jahre alt). Auf der rechten Seite der Bundesstraße liegt
nach ca. 100m das Hotel-Restaurant "Zum Gold. Hirschen"
(weitere Stempelstelle). Hier finden Sie gutbürgerliche
Küche und Hausmannskost, Komfortzimmer und einen
weiten Blick über die Donau.
Durch die Unterführung der Nibelungenbundesstr. gelangen
wir gefahrlos an die Donau. Der Weg geht stromaufwärts,
vorbei an erlebbaren Stationen, die die wirtschftlichen,
geschichtlichen und ökologischen Berührungspunkte
zwischen Mensch u. Donau hinweisen.
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